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SeiM! #6 "Ohne Supply Chain ist alles Nichts!

Ohne Vertriebserfolg kein Umsatz! Wer dies vertritt oder postet hat meine volle Unterstützung!

Doch in einer Zeit, die von Inflation, steigenden Rohstoff- und Energiepreisen sowie Fachkräftemangel geprägt ist, entscheidet die Genialität und Agilität der Supply Chain Akteure, und darunter der Procurement Bereich, darüber, ob ein Unternehmen dennoch wirtschaftlich stabil bleibt oder sich sogar Wettbewerbsvorteile verschafft.

Hier ist analog zum Wertschöpfungsanteil des Einkaufs verankert, ob der ökonomische Druck auf das Unternehmen essentiell wächst und die Kollegen in Kundennähe ernste Herausforderungen damit haben, ihre Versprechen zu bedienen.

Gleichzeitig sollte uns bewusst sein, dass Lieferketten in der Regel nicht nur lang, sondern auch komplex sind. Sie bieten daher an vielen Kontaktpunkten die Option, die Reputation und das Image des Unternehmens förderlich oder vernichtend zu beeinflussen. Wenn wir nach Unterschieden zwischen Unternehmen suchen, dann gewinnen die, die das Mandat des Fachbereichs nicht allein auf die Erfüllung der Versorgungssicherheit beschränken.

Erfolgreiche Unternehmen fördern die Agilität, Vernetzung und somit die Innovationskraft der Organisationsmitglieder mit Einkaufs- und Logistikexpertise.

Tatsache ist jedoch, dass sich dieser Erkenntnis bislang nicht alle Unternehmensverantwortliche angeschlossen haben. Auch nach dem Toilettenpapier-Liefer-Desaster zu Beginn der Pandemie und der damit verbundenen Aufmerksamkeitssteigerung zur Bedeutung einer funktionierenden Supply Chain, beschränkt sich heute in vielen Unternehmen das Mandat auf die Erfüllung von Versorgungssicherheit.

Durch den Krieg in der Ukraine ist die Arbeitsbelastung der Einkaufsmitarbeiter nach wie vor weit über dem Normalzustand.

Man kann vielerorts einen Erschöpfungszustand wahrnehmen, der meines Erachtens bedenklich ist. Ist die Wertschätzung und die Kollaborationsbereitschaft der Kollegen aus den anderen Unternehmensfraktionen ebenso gestiegen? Leider eher selten. Doch dies zu verändern ist die Verantwortung und Aufgabe der Führungskräfte aus allen Bereichen. Sie müssen die Kräfte synchronisieren und Lösungen an den Supply Chain Knoten – am Lieferanten- und Kundenmarkt – entwickeln.

Wer muss vorangehen? An erster Stelle die verantwortlichen Supply Chain Manager. Egal welche Erfahrungen in der Vergangenheit diazugeführt haben, dass die Situation heute so ist wie sie ist. Wer Mitarbeiter hier nicht schützt und die Rahmenbedingungen entwickeln will, der riskiert einen Zusammenbruch in der Lebensader des Unternemen! Sie müssen Vorbild und Kämpfer für das Innovationsmandats, für die persönliche und fachlich/methodische Entwicklung sowie die Vernetzung ihrer Organisationsmitglieder sein.

Denn „Ohne Supply Chain ist alles Nichts!“
So, das war’s an dieser Stelle zu einem wirklich wichtigen Thema. Was meinst Du dazu? Wie sieht das Mandat des Supply Chain Management & Einkaufs in Deinem Unternehmen aus?
Wir freuen uns wie immer auf Deine Kommentare oder Fragen!

Herzlichst
Eure Bettina & Kollegen

P.S. Wenn Du eine persönliche Reflexion oder ein Sparring zur Gestaltung der Supply Chain Mandatierung und Entwicklung des Reifegrades dieses Bereiches wünschst, bist Du herzlich willkommen. Hier geht es direkt zur Kontaktaufnahme für ein 15 min Erstgespräch, um uns kennen zu lernen. Selbstverständlich ist dieses kostenfrei!

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