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Neues New Work?

Ist das wirklich unsere Idee vom Arbeiten im 21. Jahrhundert? Von New Work, Selbstbestimmung und Work-Life-Balance? Von Augenhöhe, Wirksamkeit und Freude am Arbeiten? Wirklich?

Warum nicken viele Leser wissend beim Anblick dieses Bildes, obwohl doch die meisten Unternehmen aus tiefster Überzeugung postulieren, dass Mitarbeiter:innen ihre wertvollste Ressource sind, die es zu schützen gilt: Mitarbeiterzufriedenheit als höchstes Gut. Und dennoch…

Ich fühlte mich durch das Foto an einen Konferenzraum erinnert. Warum? Hand aufs Herz und ganz unter uns: Wer hatte in seiner beruflichen Laufbahn nicht mindestens einmal das Gefühl, in endlosen Meetings „lebendig begraben“ zu sein? Unbeteiligt und unberührt von den besprochenen Themen – nicht, weil sie nicht wichtig wären! Sondern, weil sie nicht das eigene Handlungsfeld und/oder die eigene Expertise betrafen. Da hilft dann auch der 5. Kaffee oder der sehnsuchtsvolle Blick aus dem Fenster nicht mehr. Noch drei Agendapunkte und geschätzte 2 Stunden. Dann ist es geschafft. Puh.

Dabei ist das völlig verrückt… Warum verschwenden wir unsere kostbare Zeit in Meetings oder Arbeitsgruppen, bei denen wir uns weder einbringen, noch etwas wirklich wertsteigerndes beizutragen haben – statt uns um jene Aufgaben zu kümmern, die uns und das Unternehmen voranbringen…und die gnadenlos auflaufen, während wir unsere Zeit im Konferenzraum absitzen? Warum kann man in so vielen Unternehmen nicht offen kommunizieren, dass man an Termin x,y,z nicht teilnehmen möchte, weil dies keinen Mehrwert für das Unternehmen bringt? Warum ein Meeting aus eben diesem Grund nicht vorzeitig verlassen?

Weil es unhöflich ist? Weil es der eigenen Reputation schadet? Weil „man sich im Meeting zeigen muss“? Weil man selbst so wichtig ist, dass man überall dabei sein muss? *Weil das eben immer schon so gemacht wurde? *

Warum nicht umdenken und einen neuen Weg einschlagen? Geht nicht – doch, geht! Und gibt es auch schon, wenn auch vereinzelt. Wir haben Unternehmen bereits erfolgreich in diesem unternehmenskulturellen Veränderungsprozess begleitet und gesehen, wie wertschöpfend dies ist: Für die Organisation gleichermaßen wie für ihre Mitglieder.

Dafür braucht es Mut, Selbstbewusstsein, Veränderungsbereitschaft und Zeit. Aber die ist es wert. Versprochen!

Herzlichst
eure Sarah

Quelle Bild: https://www.langweiledich.net/buerostuhl-im-sarg-design/

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